VOEST Schlacke Strasse Millionen Klage Umweltdachverband PR Desaster
Kinder vergasen:
Ich weiß, es klingt hart, aber wenn die Voestalpine nach Amerika
auswandern will, weil sie dort mehr Gift in die Umwelt blasen darf, dann
bleibt mir leider nichts anderes über! ... Wirtschaft vor
Gesundheit? Beh, widerlich!!!
Die Regierung ist auch nicht viel besser: EUR 500.000.000,- an
Umwelt-Strafzahlungen wurden in China, die übrigens auch, wie die USA,
nicht so strenge Umweltauflagen haben, für Windräder ausgegeben. Dabei
könnten wir das Geld bei uns gut gebrauchen: mehr Jobs in hochwertigen
Berufen, Sanierung würde Energie einsparen, usw.
VOEST Schlacke Strasse Millionen Klage Umweltdachverband PR Desaster:
Die VOEST will mit einer 5.000.000,- Euro Klage den Umweltdachverband
mundtot machen!
Auf dieser Seite: "http://www.voestalpine.com/group/de/konzern/umwelt"
steht etwas von "Offener und sachlicher Dialog". Tja, dann wird es mit
dem angepriesenen Umweltschutz auch nicht so weit her sein. Fragt doch
mal den Umweltsprecher "Hannes Sigmund" über
"umwelt[@]voestalpine[.]com", was er davon hält.
Also ich habe ja nur ein Biotop, aber wenn ich höre, daß ihr Straßen aus Schlacke, einem Abfallprodukt aus eurer Stahlproduktion verwendet, dann würde ich auch eher denken, daß das nicht unbedingt für die Umwelt gut sein muß und ihr das vielleicht nur deshalb macht, um euch die Entsorgung zu ersparen. Zum Glück sind eure Kunden klüger, als ihr dachtet und würden euch sicher am liebsten deutlich die Meinung geigen: "Euren Abfall könnt ihr euch selbst entsorgen!"
In meinen Augen seid ihr einfach nur schlechte Verlierer. Unfähig euer Produkt ins rechte Licht zu rücken. Zum Glück bin ich nicht euer Richter, ich würde mir vor lauter Lachen in die Hose machen!
In Sachen PR-Desaster könnt ihr jetzt Nestle die Hand geben. Die wollten auch ein Video unterbinden, welches riesige Palmöl-Plantagen im abgeholzten Regenwald zeigte. Zuerst wußte niemand etwas davon, aber nach der Beschwerde wußte es die ganze Welt. In eurem Fall halt ganz Österreich ... eben ein PR-Desaster vom feinsten!
Mit eurer Klage habt ihr nun endgültig den Ruf der Schlacke-Straße
ruiniert.
Die kauft euch doch jetzt keiner mehr ab.
Daran seid ihr aber selbst schuld!
Ich würde an eurer Stelle die Klage sofort zurück ziehen, bevor euch
keiner mehr euren Umweltschutzgedanken abkauft und euch jeder nur mehr
als dreckschleudernden, geldgierigen Industriekonzern beschimpft!
Hättet ihr besser uns gefragt, denn dank unseres kostenlosen
PR-Dienstes hätten wir euch sicher rasch und gratis helfen können.
Der Tipp mit der sofortigen Einstellung der Klage ist selbstverständlich
auch kostenlos!
Und eure derzeitigen PR-Manager würde ich feuern!
Aber auf diesem Video seht ihr einen, der hat wirklich Mitleid mit
euch, ja er ist sogar regelrecht verzweifelt!
Youtube Video: "Ladenhüter
Schlacke-Straße".
Viel Spaß beim schauen ;-)
Juni 2014:
Viele neue Erkenntnisse!!!
1.) Die Voest hat die Klage für immer ruhend gestellt. Danke!
2.) Die Asfinag, das Umweltbundesamt und Greenpeace haben festgestellt,
daß die Schlacke-Strasse "keine Gefahr" darstellt.
Ganz im Gegenteil, denn durch die Schlacke erspart man sich die
Zerstörung der Umwelt um an Naturgestein zu gelangen!!!
Abschließend: So gesehen war es schon richtig, daß
1.) Sich der Umweltdachverband beschwert, daß untersucht wird.
2.) Die Voest klagt, um sich und ihre Angestellten zu schützen. Um dann
3.) Die Klage wieder zurückzuziehen, um auch den Dachverband zu schonen
...
Leider kann ich meinen gesunden Menschenverstand nicht ruhig stellen. Er
ist noch immer der Meinung, daß Abfall nicht auf die Straße gehört.
Auch der Satz: "Eine nachträgliche zusätzliche Umwandlung von ungiftigem
dreiwertigem Chrom („Chrom-III“) zu Chrom-VI in der Umwelt ist daher
äußerst unwahrscheinlich," auf der Seite von
Greenpeace
(http://www.greenpeace.org/austria/de/themen/umweltgifte/hintergrund-info/LD-Schlacke/)
läßt mich skeptisch bleiben ... Denn "unwahrscheinlich" ist nicht
"völlig ausgeschlossen" ... aber wie immer werden die jetzigen
Umweltsünden dann viele Jahrzehnte später der nächsten Generation auf
den Kopf fallen ... So wie die Tatsache, daß die EU den Briten
mit unseren Geldern ein neues AKW finanzieren!!!
12.12.2014: Außerdem sind
die Leute von Greenpeace immer so aggressiv: die Keiler auf der Straße
und jene, die mit ihren Booten alles mögliche rammen und entern! Und,
auch sehr wichtig ist die Tatsache, daß Greenpeace fast EUR 4.000.000,-
Millionen verzockt hat. Da darf man sich nicht
wundern, wenn ich denen nicht so ganz über den Weg traue. Da würde ich
noch eher den Leuten von Global2000 trauen, die waren nämlich bei der
Rettung der Au-Wälder dabei!
Das ist so, wie mit der billigen Teerstraße. Das Problem ist aber, daß
der Teer nicht lange hält, und dann sind die Folgekosten vielleicht
sogar höher als eine Strasse aus Asphalt. Und hier stellt sich auch die
Frage, ist jetzt Schlacke stabiler, als Asphalt. Ich kenne nur den
Spruch: "Hart wie Granit!", aber "Hart wie Schlacke",
oder "nichts ist härter als Teer" habe ich noch nie gehört!!! Denn wenn
die Schlackestraße weniger aushält, dann muß natürlich mehr entsorgt
werden. Asphalt weiß ich, kann man noch verwerten, aber von der Schlacke
ist mir zur Zeit nichts bekannt ....
Aber was soll's, mit der blöden Schlackestrasse. Die geldgierigen Unternehmen samt den korrupten, inkompetenten, geldgierigen Politiker vergiften uns sowieso alle!